Die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach haben die digitale Patientenakte erfolgreich in allen Bereichen eingeführt. Nach einer Pilotphase in der Inneren Medizin und der Zentralen Notaufnahme in der Ringstraße läuft das System nun standortweit – mit überwiegend positiven Rückmeldungen aus sämtlichen Teams. „Die Testphase hat gezeigt, dass die digitale Patientenakte funktioniert und die Versorgung verbessert“, sagt Projektleiterin Nele Madsen. „Jetzt profitieren alle Bereiche von mehr Transparenz und schnell verfügbaren Informationen. Innerhalb der Pilotbereiche konnten sich die neuen Prozesse bereits festigen und notwendige Anpassungen am System wurden durchgeführt. So verlief die Einführung in den übrigen Fachbereichen, trotz der beachtlichen Anzahl an involvierten Mitarbeitenden ohne größere Komplikationen.“
Die Umstellung ist Teil eines Digitalisierungsprojekts im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), gefördert durch den Krankenhauszukunftsfonds sowie Mittel der Europäischen Union - Next Generation EU. Investiert wurde neben der Software auch in mobile Visitenwägen, leistungsfähiges WLAN und IT-Sicherheit. Nele Madsen ist zufrieden: „Die digitale Patientenakte entlastet unsere Mitarbeitenden und steigert die Versorgungsqualität. Dass wir sie nun standortweit nutzen, ist das Ergebnis großartiger Teamarbeit.“
