BAD SOBERNHEIM. Tina-Jasmine Hake fühlt sich wohl auf dem Hüttenberg in Bad Sobernheim. Die 42-Jährige hat am 1. Juli die Leitung der Wohneinrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen und des Prader-Willi-Kompetenzzentrums der Stiftung kreuznacher diakonie übernommen. Sie tritt damit die Nachfolge von Britta Schelian an, die nun in Bad Kreuznach eine Einrichtungsleitung übernommen hat.
„Ich habe mir in den ersten Wochen vieles angeschaut und zugehört, welche Themen uns in Zukunft bewegen. Ich bin stark beeindruckt von dem, was hier bislang geleistet wurde, und dem Engagement, das die Mitarbeitenden mitbringen“, erzählt Tina Hake, die aus der Nähe von Idar-Oberstein stammt und viel Erfahrung als Einrichtungsleitung und aus dem Qualitätsmanagement mitbringt. Wichtig ist ihr, neue Mitarbeitende zu gewinnen und die „Vernetzung“ des Hüttenbergs mit den Institutionen und den Menschen der Region voranzutreiben.
Als Fachwirtin für das Gesundheits- und Sozialwesen, die aus dem Bereich Seniorenhilfe kommt, freut sie sich über den Wechsel zur Arbeit für und mit Menschen mit Beeinträchtigungen. „Die Echtheit“ der Menschen ist ihr Anreiz und ihre Motivation, um die Freude und Lebensqualität, der uns anvertrauten Menschen zu sichern.
Das Prader-Willi-Kompetenzzentrum, das in ganz Rheinland-Pfalz ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, sei ein wichtiges Standbein. Tina Hake will neue Mitarbeitende und vor allem auch Auszubildende dafür gewinnen, den Standort Hüttenberg zu stärken.
